zimmern

zim|mern ['ts̮ɪmɐn]:

a) <tr.; hat aus Holz bauen, herstellen:

einen Schrank, Tisch, eine Laube zimmern.

Syn.: ↑ erbauen, ↑ errichten, ↑ erstellen.

b) <itr.; hat an einer Konstruktion aus Holz arbeiten:

er hat den ganzen Nachmittag an dem Regal gezimmert; sie zimmert gern.

Syn.: ↑ bauen.

Zus.: zurechtzimmern, zusammenzimmern.

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zịm|mern 〈V. tr.; hat〉

1. aus Holz herstellen (Bauteil)

2. 〈fig.〉 bauen, aufbauen

● sich sein Leben \zimmern 〈fig.〉 [<mhd. zimberen <ahd. zimbaron „aus Holz erbauen“; <Zimmer in der urspr. Bedeutung „Bauholz“]

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zịm|mern <sw. V.; hat [mhd. zimbern, ahd. zimb(e)rōn]:

a) aus Holz bauen, herstellen:

einen Tisch z.;

eine grob gezimmerte Bank;

Ü sich ein neues Leben z.;

b) an einer Konstruktion aus Holz arbeiten:

an einem Regal z.

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Zịmmern,

 

Heinrich, Altorientalist, * Graben (heute zu Graben-Neudorf, Landkreis Karlsruhe) 14. 7. 1862, ✝ Leipzig 17. 2. 1931; wurde 1899 Professor in Breslau, 1900 in Leipzig, erforschte besonders die Religion Babyloniens (u. a. »Beiträge zur Kenntnis der babylonischen Religion«, 3 Teile, 1896-1919).

 

Weitere Werke: Akkad. Fremdwörter als Beweis für babylonischen Kultureinfluß (1915); Das babylonische Neujahrsfest (1926).

 

Herausgeber und Übersetzung: Babylonische Bußpsalmen (1885); Sumerische Kultlieder aus altbabylonischer Zeit, 2 Teile (1912-13).

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zịm|mern <sw. V.; hat [mhd. zimbern, ahd. zimb(e)rōn]: a) aus Holz bauen, herstellen: einen Tisch, einen Sarg z.; Oben auf dem Dachboden, ... da hat er einen Lattenverschlag gezimmert (Kempowski, Zeit 308); eine grob gezimmerte Bank; Ü sich ein neues Leben z.; Er versuchte, eine Art afrikanisches Musical zu z. (Perrin, Frauen 62); Da habt ihr Männer euch ein schönes neues Scheidungsgesetz gezimmert (Konsalik, Promenadendeck 408); b) an einer Konstruktion aus Holz arbeiten: an einem Regal z.; in seiner Freizeit zimmert er gern.